Donnerstag, 3. Dezember 2015

Bringt Eure Geräte mit! Eine Studie aus Norddeutschland zu BYOD

Bringt eure Geräte mit!
Eine neue Studie zeigt: Bei der digitalen Bildung in Schulen liegen Hamburg und Bremen vorn. Ein Artikel in der Zeit.

Dienstag, 3. November 2015

BYOD - nicht über die Box realisiert - über das Schulbuch!

Wir mit unserem BYOD Projekt auf einen “gordischen Knoten” gestoßen: eine BYOD Lösung zu schaffen, die gleichzeitig wirtschaftlich, pädagogisch und organisatorisch in der Schule praxistauglich ist. Einzeln ist jede dieser Anforderungen lösbar - in Kombination war das herausfordernder als aufgrund unserer Vorerfahrung angenommen:

Denn die Lösung muss:

  1. Im Klassenzimmer funktionieren, d.h. verschiedenste Geräte aber keine Zeit um bei Problemen individuell zu helfen - es muss eigentlich “immer und sofort” funktionieren.
  2. Es muss pädagogisch Sinn machen BYOD einzusetzen und mehr Lernerfolg bringen, als z.B. auf elektronische Medien ganz zu verzichten
  3. Es muss wirtschaftlich Sinn machen - die Kosten dürfen nicht im gleichen Umfang skalieren wie die Nutzung.

Wier haben eine eine BYOD Box wie gebaut und getestet - aber sie skaliert nicht. Das eigentliche Ziel des BYOD Projektes ist aber die Geräte der Schüler*innen für den Schulunterricht zu aktivieren und nutzbar zu machen. Gelungen ist das über die Integration von BYOD in das gedruckte Schulbuch... Bald mehr dazu!

Donnerstag, 15. Oktober 2015

BYOD Box - Kostenkalkulation

In der Version 2 unseres BYOD box kommen wir auf
  • ca. 400€ Hardwarekosten (ohne Beamer),
  • plus (in vielen Fällen) ca. 20€ pro Klasse und Monat an 3G/4G Anschluss
  • plus eine Service Pauschale für Wartung von min. 30€ pro Monat und Box ...
Macht umgelegt auf ein Leasing in Summe ca. 75€ / Klasse und Monat ... ob das finanzierbar ist?


Zumal - die aktuellen LTE Würfel z.B. von T-Mobile kosten bei 2 jähriger Bindung 30€ - halt ohne Wartung und pädagogische Führung - aber die neuen Würfel können (anders als die alten) genügend Geräte halten und beseitigen den Bandbreiten - Flaschenhals...

Damit ist unsere Box eigentlich obsolet geworden ... wenn wir eine Lösung für die sinnvolle pädagogische "Anbindung" der BYOD Nutzung durch die Schüler*innen finden...

Mittwoch, 9. September 2015

Kick-Off Pilot Projekt

Heute an der Praxismittelschule der PH Wien war das Kick-off zum Tablet & BYOD Projekt. Die zentrale Frage: "Was bringt's?". Unsere LIP-App soll diese Frage beantworten helfen. Spannend - und die perfekte Praxis-Umsetzung für unser netidee - BYOD Projekt.

Montag, 6. Juli 2015

BYOD Box Setup aus Pilot-Test Praxis

Die DiskStation von Synology ist per Netzwerkkabel direkt am Router angeschlossen. Auf der Synology ist für jedes Kind ein Benutzeraccount angelegt. Auf der Synology sind aktiviert bzw. installiert: WebDAV Server, Radius Server, Webserver mit Moodle Installation

Am Router ist das WLAN Netzwerk per WPA2-Enterprise geschützt und holt sich dazu die Daten vom Radius Server der Synology. Daher loggt sich jeder Schüler mit seinen Accountdaten von der Synology auch ins WLAN ein.


Dadurch muss man kein „Master-Passwort“ fürs WLAN weitergeben und außerdem kann ich im Protokoll des Radius Server überprüfen welcher Account sich mit welcher MAC Adresse ins Netzwerk eingeloggt hat. Das mache ich ca. alle 14 Tage und ist sehr mühsam … muss ich aber machen, ansonsten besteht die Gefahr, dass die SchülerInnen ihre Login Adressen weitergeben.


Die am häufigsten verwendeten Apps auf den Schülergeräten sind der WebDAV Client am Tablett zum hoch/herunterladen am WebdavServer und der Browser. Wobei der Browser oft nur ins Intranet zugreift, da ja unsere Moodle Plattform auf der Synology liegt (aus Performance Gründen, da unsere Internetleitung nur eine 100Mbit/s für alle 25 Schüler zusammen ist).

Mittwoch, 3. Juni 2015

Von Einer Box zu Vielen ...

Puh, eigentlich war das zu erwarten. Nur weil man eine funktionierende BYOD Box hat, ist das noch lange keine Lösung "für alle".

Nicht nur geht es darum, dass es ein IT-uninteressierter Mensch bedienen können muss, es soll einfach funktionieren. Und das bedeutet
  • Fernwartung,
  • Health-Sesnors
  • Redundante Anbindung und Komponenten zwecks besserer Verfügbarkeit und Diagnostik
  • ...

Und dann muss die Box abschwitzen. So wie sie jetzt ist, ist sie zu schwer, zu teuer und einfach zu heiss :-)

Auf zu Prototyp Nr. 2 und zur Box-Clowd!

Dienstag, 26. Mai 2015

Die Dosis macht die Medizin - und: Kann Microsoft helfen?

Handyverbot ja / nein ... Bessere Leistung ohne digitale Medien?

Ganz sicher macht die Dosis die Medizin! Aber wer bestimmt die beste Dosis? Wir helfen jedenfalls den Pädagogen mit unserer lip-app dabei!

Due Frage für uns: wie kriegen wir das Internet überhaupt richtig dosiert und praktisch für's lernen verfügbar? Dafür waren wir heute bei Microsoft - wir suchen starke Partner!

Freitag, 13. März 2015

Die BYOD box - der Prototyp

Die Idee ist "alles in einer Box" - WLan, Server, Beamer... Alles was es braucht ist ein Stromkabel, einschalten, fertig.


Soweit die Idee! Bis alles rund läuft und auch die Wartung remote funktioniert dauert's noch etwas, aber die Hardware ist nun in einer Box versammelt...

Dienstag, 27. Januar 2015

Learning Analytics im Data Warehouse

Ein ganz wesentlicher Punkt in dem Projekt ist ja die Frage "was bringts" in Bezug auf das Lernen, die praktische Organisation und die Kosten. Das Werkzeug das wir verwenden und in einer ersten Version fertig geworden ist nennt sich "Data Warehouse" und ist eine Art "Industrie Standard Schweizer Taschenmesser" für Datenanalysen:
Mit dem Tool können die vorliegenden Fakten, z.B. wieviel Zeit für welche Lernaktivitäten verwendet werden nach verschiedenen Dimensionen analysiert werden, z.B. soziel (Gruppe(n), Akteure), zeitlich (aggregiert, gefiltert), inhaltlich (Gegenstände, Themen, Materialien), etc... Aus dem "Spiel mit den Zahlen" werden so Antworten auf pädagogische Fragestellungen, die abgespeichert werden kann und so in Zukunft "auf Knopfdruck" beantwortet werden - oder als Ausgangsbasis für weitere, konkretere Fragen dienen kann. Die Haupt-Arbeit dahinter ist das Ausformulieren von Fragen und die Aufbereitung der Daten (z.B. Aussortierung, Aggregierung, ...) damit die Antworten auch mit der Realität stimmig werden. Genau da unterstützen wir als Forschungsverein die Pädagogen die "Lernen sichtbar" machen wollen.